Am 27. und 28. Juli war das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Darmstadt Gastgeber für die erste Regionalkonferenz der Förderinitiative „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“ des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Auf dem Campus Lichtwiese der TU Darmstadt wurde an zwei Tagen das Thema "Weiterbildung 4.0 – Lernen im Umfeld von Digitalisierung und Industrie 4.0" diskutiert.
Insgesamt konnten die Veranstalter 130 Teilnehmer in Darmstadt begrüßen. Mit dabei waren sowohl Akteure der Initiative wie auch Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verbänden und Presse. In den einzelnen Beiträgen und den Diskussionen stand dabei die Frage im Mittelpunkt, wie die Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Unternehmen in Zeiten des digitalen Wandels gelingen kann.
Zunehmend werden durch die fortschreitende Vernetzung neben den inhaltlichen Kenntnissen vor allem die fach- und funktionsübergreifenden Kompetenzen an Bedeutung gewinnen. Für die erfolgreiche Wissensvermittlung bedarf es geeigneter Formate. Erfolgsversprechend sind in diesem Kontext Lernfabriken, die reale Bedingungen nachbilden. Hier können bestehende Kenntnisse und Fähigkeiten in neuen Situationen angewandt und erprobt werden.
Zum Abschluss der Konferenz konnten sich die Teilnehmer bei Führungen direkt vor Ort einen persönlichen Eindruck vom Aufbau und Ausstattung der Lernfabriken CIP und ETA der TU Darmstadt machen.
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