Auch während der Coronakrise gibt es Risiken für die IT kleiner und mittlerer Unternehmen. „Für produzierende Unternehmen besteht neben dem normalen Risiko potentieller Datenverluste in der Büro-IT auch die Gefahr eines unfreiwilligen Produktionsstopps“, sagt Thomas Dexheimer, Experte des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Darmstadt vom Fraunhofer SIT. Etwa weil Dienste nicht zur Verfügung stünden oder Daten für die Produktionstechnik durch Hardware-Defekte verloren gingen. „Oder weil sie versehentlich gelöscht oder durch etwa Ransomware verschlüsselt wurden“, so der IT-Sicherheitsexperte. „Auch in der Produktion geht heute ohne IT nichts mehr.“
Dexheimer betont, die Verwundbarkeit von Unternehmen in diesem Bereich. „Die Verfügbarkeit von IT-Services, die Software-Integrität aller operativen IT-Systeme und die Vertraulichkeit von Fabrikationsdaten auf den Produktionsmaschinen selbst sind nur einige der wichtigsten IT-Sicherheits-Schutzziele für die moderne Produktion.“
Wer wissen will, wie man ein Unternehmen richtig schützt, kann sich in den IT-Sicherheits-Webinaren des Kompetenzzentrums informieren: Beispielsweise die Webinare IT-Sicherheit im Home-Office oder Industrial Hacking – IT-Sicherheit in der Produktion.