26. April 2018
Autor: Lukas Hartmann
Tags: Vernetzte Produktion

Starthilfe für Traceability-Projekt

Traceability

Die KARL MAYER Textilmaschinenfabrik GmbH im hessischen Obertshausen ist Marktführer und Impulsgeber innovativer Textilmaschinen. Dabei wird das Herzstück jeder Maschine – das Kernkompetenzaggregat – zu 100% in Deutschland gefertigt. Um sowohl den Qualitätsstandard der Maschinen, als auch den Produktionsstandort Deutschland zu erhalten, werden ständig neue Wege der Prozessverbesserung gesucht.

Inspiriert durch die Teilnahme am Workshop Traceability als Voraussetzung für Industrie 4.0 des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Darmstadt, brachten Mitarbeiter die Idee ins Unternehmen, die eigene Montage durch Bauteilnachverfolgung zu unterstützen.

Diese Art der Traceability verspricht hier hohes Potenzial – insbesondere im Sinne einer papierlosen Fertigung oder einer dezentralen Prozesssteuerung. Um die ersten Schritten in Richtung einer Digitalisierung der Montage bei KARL MAYER zielgerichtet voranzutreiben, wurde die verantwortliche Arbeitsgruppe im Rahmen eines Analyseprojekts durch Mitarbeiter und Experten des Kompetenzzentrums unterstützt. Innerhalb einer Woche konnte das Kompetenzzentrum die wichtigsten Rahmenbedingungen und Anforderungen sowie Problemstellungen vor Ort analysieren.

KARL MAYER ist nun mit allen Informationen und Möglichkeiten für die letztendliche Umsetzung gerüstet. Die praktischen Erfahrungen fließen in den Ausgangsworkshop Traceability als Voraussetzung für Industrie 4.0 ein und dienen künftig als Good-Practice-Beispiel für interessierte Unternehmen.

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