Mit digitaler Sensorik zur nachhaltigen Produktion I

Der effiziente Umgang mit Materialien und Energie ist eine Herausforderung für viele Unternehmen. Vor allem im Bereich Produktion. Technologisch sind bereits viele gute Lösungen bekannt, aber ist da nicht noch mehr machbar? Doch! Insbesondere die Mitarbeitenden in der Produktion haben einen erheblichen Einfluss auf die Verschwendung von Ressourcen. Hier verbergen sich oftmals hohe Einsparpotenziale.

Nachhaltige Ideen aus dem Mittelstand

Genau diese Potenziale möchte das Unternehmen Insta aus Lüdenscheid zur eigenen Weiterentwicklung nutzen. Mit rund 500 Mitarbeitenden produziert der Elektronikspezialist im schönen Sauerland Produkte auf dem Gebiet der Gebäudeautomation. Und das bereits seit über 50 Jahren.

Maximilian Reintke ist Lean Manager bei der Insta GmbH. Er hat bereits zahlreiche Verbesserungsprojekte im Bereich der schlanken Produktion im Unternehmen umgesetzt und ist immer auf der Suche nach weiteren Ideen, um die Prozesse bei Insta zu optimieren.

Konferenz besucht – Unterstützung gefunden

Auf dem KI.produktiv Tag des Mittelstand-Digital Zentrums Darmstadt wird er fündig. Durch einen Impuls von Sebastian Bardy, wissenschaftlicher Mitarbeiter der TU-Darmstadt und Experte im Mittelstand-Digital Zentrum, entsteht nach kurzer und zielgerichteter Abstimmung die Idee für die gemeinsame Umsetzung eines Digitalisierungsprojektes: Die Erweiterung des bereits bestehenden Shopfloor Managements bei Insta.

Der richtige Mix: Sensorik, Management und Personalsensibilisierung

Es sollen Elemente zur Steigerung der Ressourceneffizienz integriert werden. Mitarbeitende sollen dadurch für einen sparsamen Umgang mit Rohstoffen sensibilisiert werden und ihre eigenen Ideen zur Verbesserung entwickeln. Das oberste Ziel: Verschwendung erkennen und eliminieren.

Die Experten des Mittelstand-Digital Zentrums wollen mittels Sensorik erkennbar machen, wo beispielsweise Energie verschwendet wird, also nicht zur Wertschöpfung beiträgt. Sämtliche Verbräuche sollen damit verursachungsgerecht zugeordnet werden können. Durch digitale Visualisierungsmöglichkeiten sollen den Mitarbeitenden vor Ort zeitnah Abweichungen vom Soll-Zustand signalisiert werden.

So weit die Idee! Wie die Entwicklung und Umsetzung bei der Insta GmbH in Lüdenscheid verläuft und welche Herausforderungen noch zu meistern sein werden, lesen sie schon bald in den Folgebeiträgen.

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